Hans-Peter Bartels ist Journalist und seit 1998 Mitglied des Deutschen Bundestags für den Wahlkreis Kiel. Er ist Sprecher der Arbeitsgruppe Demokratie der SPD-Fraktion
und beratendes Mitglied im Vorstand der Deutschen Vereinigung für politische Bildung (DVPB).
Heike Kahl ist seit 1994 Geschäftsführerin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung. Als Literaturwissenschaftlerin arbeitete Sie zwischen 1985 bis 1991 als wissenschaftliche
Mitarbeiterin in der Akademie der Künste (Ost-Berlin), dann in den Jahren 1991 bis 1993 als Schulentwicklungsplanerin beim Berliner Senat für Schule, Berufsausbildung und Sport.
1975 errang sie den Vizeweltmeistertitel im Eisschnelllauf. Sie ist Mitglied im Vorstand des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen.
Wolfgang Edelstein ist emeritierter Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Er hat das BLK-Modellprogramm „Demokratie lernen und leben“
mitinitiiert und war an dessen Leitung beteiligt. Von 2006-2008 war er Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik.
* Edelstein, W. (2001): Lernwelt und Lebenswelt. Überlegungen zur Schulreform. In: Beutel, W./Fauser, P. (Hrsg.): Erfahrene Demokratie. Wie Politik praktisch gelernt werden kann. Opladen: Leske + Budrich, S. 272-287.
Harm Kuper ist Leiter des Arbeitsbereichs Weiterbildung und Bildungsmanagement an der Freien Universität Berlin. Er ist verantwortlich für den
weiterbildenden Masterstudiengang „Demokratiepädagogische Schulentwicklung und Soziale Kompetenzen“.
Gerhard Himmelmann war bis 2006 Professor für Politische Bildung an der Technischen Universität Braunschweig. Er hat maßgeblich daran mitgewirkt,
das Thema „Demokratie-Lernen“ und die neue Form der Demokratiepädagogik in der aktuellen bildungspolitischen Debatte zu verankern.
Peter Fauser ist Lehrstuhlinhaber für Schulpädagogik und Schulentwicklung an der Universität Jena. Er hat maßgeblich das Föderprogramm Demokratisch
Handeln konzipiert, dessen wiss. Leiter er bis heute ist. Er ist Initiator und Vorsitzender der IMAGINATA Jena und des Entwicklungsprogramms für
Unterricht und Lernqualität EULE. Er war bis 2011 Sprecher der Jury im Deutschen Schulpreis, in dessen Akademie er als Berater tätig ist".
* Fauser, P. (2009): Demokratiepädagogik. In: Thillm/Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (Hrsg.): Demokratiepädagogik in Thüringen. Grundlagen - Schulentwicklung - Praxis - Service. Reihe "Materialien", H. 151. Bad Berka: Eigendruck, S. 14-21.
* Fauser, P. (2007): Schülerwettbewerbe tragen zur Werteerziehung und zum Handeln bei. In: Fauser, P./Messner, R. in Zusammenarbeit mit Beutel, W./Tetzlaff, S. (Hrsg.): Fordern & Fördern. Was Schülerwettbewerbe leisten. Hamburg: edition Körber-Stiftung, S. 31-54.
Hildegard Hamm-Brücher, Dr. rer. nat., studierte 1940 bis 1945 Chemie in München. Nach der Promotion war sie 1946 bis 1949 wissenschaftliche Redakteurin
der „Neuen Zeitung“ in München. Sie ist seit 1948 in der Politik als Stadträtin, Landtagsabgeordnete, Staatsekretärin im Hessischen Kultusministerium und
im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft, 1976 bis 1982 als Staatsministerin im Auswärtigen Amt. 1994 kandidierte sie für das Amt des
Bundespräsidenten. Sie ist Gründungsvorsitzende der Theodor-Heuss-Stiftung und als Gründungsvorstand des Förderprogramms Demokratisch Handeln bis heute
dort aktiv".
* Hamm-Brücher, H. (2010):Warum Demokratisches Handeln in der Schule? Hierzu zehn Punkte! In: Beutel, W./Meyer, H./Ridder, M. (Hrsg.): Demokratiepädagogik. Grundlagen, Praxis, Schulprojekte, Service. Reihe "edition akademie franz hitze haus", Nr. 19. Münster: dialogverlag, S. 5-8.
Dirk Lange ist Professor am Institut für Politische Wissenschaft der Leibniz Universität Hannover und leitet dort die AGORA Politische Bildung. Er ist
Bundesvorsitzender der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung und Herausgeber der Zeitschrift Praxis Politik. Seit 2011 ist Dirk Lange "Direktor der Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung".
* Lange, Dirk (2009): Migrationspolitische Bildung. Das Bürgerbewusstsein in der Einwanderungsgesellschaft. In: Lange, Dirk; Polat Ayça (Hg.):
Unsere Wirklichkeit ist anders. Migration und Alltag. Perspektiven politischer Bildung. Bonn, S. 163-175.
* Lange, Dirk (2008): Bürgerbewusstsein. Sinnbilder und Sinnbildungen in der Politischen Bildung. In: Gesellschaft – Wirtschaft – Politik (GWP), H. 3, S. 431-439
Wolfgang Beutel ist Geschäftsführer des Wettbewerbs "Förderprogramm Demokratisch Handeln", der seit über 20 Jahren an der Dokumentation und
Weiterentwicklung guter Praxis für demokratisches Lernen arbeitet und wesentlich zur Etablierung und Entfaltung von Begriff und Konzept der
Demokratiepädagogik beigetragen hat. Zudem ist er pädagogischer Experte im Deutschen Schulpreis und Vorstandsmitglied der DeGeDe.
* Wolfgang Beutel: Reformpädagogik und Politische Bildung. In: Lange, D. (Hrsg.): Basiswissen Politische Bildung. Handbuch für den sozialwissenschaftlichen Unterricht. Bd. 1: Konzeptionen Politischer Bildung. Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren 2007, S. 31-40.
* Wolfgang Beutel: Demokratie statt "Rechts". Rechtsextremismus als Herausforderung in Schulprojekten. In: Lernchancen 12 (2009), H. 72, S. 38-40.
Jan Hofmann ist Staatssekretär des Kultusministeriums von Sachsen-Anhalt. In seiner ehemaligen Funktion als Mitglied der
Projektgruppe „Innovationen im Bildungswesen“ der Bund-Länder-Kommission hat er das Modellprogramm „Demokratie lernen und leben“ mitinitiiert.
Er ist stellvertretender Vorsitzender und Jurymitglied des Vereins „Förderprogramm Demokratisch Handeln“.
Kurt Edler ist Referatsleiter Gesellschaft am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung in Hamburg. Seit 2008 ist er Vorsitzender der
Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik.
Wolfgang Wildfeuer ist im Sächsischen Bildungsinstitut im Bereich "Schulevaluation" und langjährig als sächsischer Berater im Förderprogramm
"Demokratisch Handeln" tätig. Im Jahre 2006 wurde er als pädagogischer Experte des Deutschen Schulpreises der Robert-Bosch-Stiftung berufen.